Monolithisches Zirkon

Monolithische Kronen & Brücken

Diese Art des vollkeramischen Zahnersatzes wird vollanatomisch aus einem Keramikblock herausgefräst. Nach dem Sintern (Durchhärten) erfolgt die Farbgebung durch Bemalung mit speziellen Malfarben.

Die Vollkeramik-Linie aus einem Block

  • Sinter-Zirkon
  • Krone bzw. Brückenglied werden mit Kauflächen aus dem Vollen gefräst
  • Individuelle Farbanpassungen durch Bemalung

Vorteile:

  • 2 Jahre Garantie
  • Kein Chipping
  • Höhere Festigkeiten durch vorgesintertes Zirkon
  • Größere Brückenspannen

Alternativ:

Zirkongerüst mit e.max-Press verblendet

Vorteile:

  • Höhere Festigkeiten durch vorgesintertes Zirkon
  • Farbtreue durch durchgefärbtes Material
  • Große Brückenspannen

Der Rohling ist aus Hochleistungs-Zirkoniumdioxid. Er ist in weiß, monochrom in 16 Vita® classical Farben sowie als Multicolor-Rohling in 7 verschiedenen Farbvarianten erhältlich.

Die Farbbeständigkeit und Homogenität der Rohlinge unterliegen strengen Chargenkontrollen nach dem Fertigungskonzept „Made in Germany“.

Alle Rohlinge werden unter Einsatz von hochreinem Pulver in Deutschland hergestellt. Der zertifizierte Prozess des uniaxialen Pressens mit anschließendem isostatischem Nachverdichten bietet ein Höchstmaß an Sicherheit und Reproduzierbarkeit. Hochverdichtete Rohlinge stehen für einen definierten Sinterschrumpf und defektfreie Fräsergebnisse.
  • Hochtransluzentes Zirkoniumdioxid mit der Ästhetik von Lithium-Disilikat
  • Kompatibel mit allen gängigen hoch- und niederschmelzenden keramischen Verblendmaterialien
  • Einheitliche Sintertemperatur von 1.450°C für alle Rohlingstypen

Indikation

  • Kronen
  • Brücken
    • UK-Front: bis zu 3 Brückenglieder
    • Seitenzahnbrücken: bis zu 2 Brückenglieder bei ausreichender vertikaler Dimensionierung der Brückenverbinder
  • Klebe-Abutments
    • Hybrid-Abutments und Hybrid-Abutment-Kronen

Präparation

Grundsätzlich sollte für Zirkonoxid immer eine reduzierte anatomische Form mit gerundeten Kanten prä­pariert werden. Im Frontzahnbereich ist bei Ein­zelkronen ein Zirkonoxidgerüst mit einer Schichtdicke von 0,4 mm ausreichend. Im Seitenzahngebiet und bei Brückenankern sollten 0,5 bis 0,6 mm eingeplant werden. Die Verblendung benötigt dann noch einmal ca. 1,0 bis 2,0 mm im okklu­salen / incisalen Bereich (analog der VMK­Technik).
Der Konuswinkel des präparieten Zahnstumpfes sollte ca. 4° betra­gen. Er ermöglicht einen optimalen Scanvorgang im Labor und stellt eine ausreichende mechanische Verankerung der Zahnkrone auf dem Zahnstumpf sicher. Der größte Umfang des präpa­rierten Zahnes liegt deutlich sicht­bar im Bereich der gingivalen Präparationsgrenze. Eine ausgeprägte Hohlkehlpräparation wird empfohlen. Marginal ist eine zirkuläre gleichmäßige Schnitttiefe von 1,0 mm anzustreben.
 
 

PANAVIA™ F 2.0

ist das universelle Befestigungskomposit, das außerordentlich hohe Haftkräfte an Schmelz, Dentin, Metallen und Keramik aufweist. Insbesondere bei Restaurationen mit besonders großen klinischen Herausforderungen gilt PANAVIA™ seit mehr als 10 Jahren häufig als die erste Wahl für dauerhafte Adhäsivtechnik in den Bereichen der Vollkeramik-, Zirkonoxid- und Metallrestaurationen. Es wird von führenden Hochschulen und Unternehmen, z.B. der Vita™ Zahnfabrik, als Premiumprodukt empfohlen. PANAVIA™ F 2.0 ist sehr fehlertolerant und liefert dadurch stets gleichbleibend gute Ergebnisse. Die anaeroben Aushärtungseigenschaften also erst beim Einsetzen und direktem Kontakt der Restauration mit dem Stumpf (damit Sauerstoffausschluss) sowie die einfache Überschussentfernung machen PANAVIA™ F 2.0 zu einem beliebten Befestigungsmaterial, Zahnzement, in der täglichen Praxis.

Vorteile

• Für die zuverlässige Zementierung aller hochwertigen Restaurationen
• Anaerob und dualhärtender Kunststoffzement
• Separater Ätzvorgang entfällt durch im Kit enthaltenen „ED PRIMER II“
• Kein Absprühen, Trocknen und Wechseln von Wattepads nötig
• Im Kit enthaltener ALLOY PRIMER ermöglicht ideale Metallkonditionierung (EM, NEM, Titan)
• Arbeiten ohne Zeitdruck, durch bestimmbare Aushärtungszeit (anaerob oder Lichthärtung)
Selbst nach der Flouridfreisetzung behält PANAVIA™ F 2.0 aufgrund der speziellen Oberflächenbeschichtungstechnologie mit Natriumflourid seine hohe mechanische Stärke

Indikationen

• Zementierung von Kronen, Brücken, Inlays und Onlays aus Metall
• Zementierung von Kronen, Inlays, Onlays und Veneers aus Keramik
• Zementierung von Kronen, Inlays und Onlays aus Kunstoff
• Zementierung von Klebebrücken
• Zementierung von Stumpfaufbauten und vorgefertigten Stiften
• Amalgambonding


PANAVIA™ V5

VORTEILE AUF EINEN BLICK
Übersichtliche Befestigung
Das Befestigungsverfahren ist sehr einfach und übersichtlich: Zuerst applizieren Sie den Einkomponenten-Tooth Primer auf die Zahnoberfläche und bereiten Ihre Restauration mit dem Restaurations-Primer vor. Dann befüllen Sie Ihre Restauration mit PANAVIA V5.
Starker Halt an der Zahnhartsubstanz
Die Haftfestigkeit auf Dentin wurde noch einmal erheblich verbessert (die Scherhaftfestigkeit bei menschlichen Zähnen ist 1,5-fach höher und die Zugfestigkeit bei Rinderzähnen 3-fach höher im Vergleich zu unseren bekannten Produkten). Die Haftfestigkeit an Schmelz ist vergleichbar hoch – wie schon von anderen PANAVIA-Produkten bekannt.
Außergewöhnliche Ästhetik
Sehr hohe Farbstabilität aufgrund eines neuen aminfreien* Katalysators.
Anwender können die Zementfarben dank der verfügbaren Try-in Pasten in-situ beurteilen.
Für eine starke Haftung eines Kompositzements, reicht ein adhäsives Monomer alleine nicht aus. Das Monomer muss zusätzlich auch effektiv polymerisieren.
PANAVIA V5 benutzt ein innovatives „Dreifach-Katalysator-System“, das aus einem hochstabilen Peroxid, einem aminfreien Reduktionsmittel * und einem
hochaktiven Polymerisationsbeschleuniger besteht. Da dieses neuartige Katalysator-System kein Amin enthält, das Zementverfärbungen verursachen
kann, ist der ausgehärtete Zement außerordentlich farbstabil. Darüber hinaus ist der hochaktive Polymerisationsbeschleuniger nicht nur ein ausgezeichnetes
Reduktionsmittel, der die Polymerisation effektiv fördert, sondern auch kompatibel mit dem sauren MDP. Diese Eigenschaften konnten wir nutzen, um
einen Einkomponenten-Primer zu entwickeln. PANAVIA V5 – ein dichter Randschluss durch „touch-cure“ Der Primer hat einen neuartigen hochaktiven Polymerisationsbeschleuniger. Damit wird die Polymerisation besonders an der Schnittstelle gefördert, wo es zum Kontakt zwischen der mit dem Primer behandelte Zahnoberfläche und der Paste kommt. Diese Art der Polymerisation nennt man „touch cure“. Sie versiegelt die Schnittstelle sicher, indem sie die Zahn- und Restaurationsoberfläche fest miteinander verbindet.

Vorteile

  • Für jede Befestigung – inklusive Adhäsivbrücken und Veneers
  • Automix-Anwendung, einfache Überschussentfernung
  • verbesserter Endo-Tip
  • geringe Schichtdicke
  • zuverlässiger Randschluss
  • Fluoridfreigabe
  • hohe Haftfestigkeit
  • hohe mechanische Abdichtung

Indikationen

  • Befestigung von Kronen
  • Brücken
  • Inlays und Onlays
  • Befestigung von Veneers, Klebebrücken und Schienen
  • Befestigung von prothetischen Versorgungen auf Implantat-Abutments und Gerüsten
  • Befestigung von Stiften und Stümpfen
  • Amalgambonding

Harvard

ist das universelle Befestigungskomposit, das außerordentlich hohe Haftkräfte an Schmelz, Dentin, Metallen und Keramik aufweist. Insbesondere bei Restaurationen mit besonders großen klinischen Herausforderungen gilt PANAVIA™ seit mehr als 10 Jahren häufig als die erste Wahl für dauerhafte Adhäsivtechnik in den Bereichen der Vollkeramik-, Zirkonoxid- und Metallrestaurationen. Es wird von führenden Hochschulen und Unternehmen, z.B. der Vita™ Zahnfabrik, als Premiumprodukt empfohlen. PANAVIA™ F 2.0 ist sehr fehlertolerant und liefert dadurch stets gleichbleibend gute Ergebnisse. Die anaeroben Aushärtungseigenschaften also erst beim Einsetzen und direktem Kontakt der Restauration mit dem Stumpf (damit Sauerstoffausschluss) sowie die einfache Überschussentfernung machen PANAVIA™ F 2.0 zu einem beliebten Befestigungsmaterial, zahnzement, in der täglichen Praxis.

Vorteile

  • Für jede Befestigung – Inklusive Adhäsivbrücken und Veneers
  • Automix-Anwendung, einfache Überschussentfernung
  • verbesserter Endo-Tip
  • geringe Schichtdicke
  • zuverlässiger Randschluss
  • Fluoridfreigabe
  • hohe Haftfestigkeit
  • hohe mechanische Abdichtung

Indikationen

  • Befestigung von Kronen
  • Brücken
  • Inlays und Onlays
  • Befestigung von Veneers, Klebebrücken und Schienen
  • Befestigung von prothetischen Versorgungen auf Implantat-Abutments und Gerüsten
  • Befestigung von Stiften und Stümpfen
  • Amalgambonding